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Chorchronik
1992 - 1996

19. März 1992

1. August 1992

Jahreshauptversammlung, in der Siegfried Simmet das Amt des 1. Vorsitzenden abgibt. Als sein Nachfolger stellt sich dankenswerter Weise Werner Weyerer zur Verfügung, der im Gegenzug sein bisheriges Amt des Schriftführers an Sigi Simmet abtritt. Zudem folgt Hans Aicher jun. Heinz Erlinghagen in dessen Amt als Notenwart.

Die Sangesbrüder Klaus Wötzold, Hermann Gabler und Helmut Pfingstl „opfern“ ein Wochenende, um mit Aschauer Kindern im Rahmen eines Ferienprogramms auf dem Chiemsee zu segeln. Für die Kinder wird das zu einem unvergesslichen Erlebnis, zumal sie von den Sangesbrüdern obendrein noch gastlich betreut werden. Diese Veranstaltung wird in den kommenden Jahren des Öfteren wiederholt.

1. Oktober 1992

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Werner Weyerer, Hans Weber, Bürgermeister Kaspar Öttl und Hans Aicher

Nach 32 Jahren Chormitgliedschaft und 27 Jahren als hervorragender Chorleiter wird heute Hans Aicher sen. als Dirigent des Männerchors Aschau verabschiedet. Als sein Nachfolger wird – wie eigentlich schon vom Aicher Hans vorhergesagt – 

Hans Weber, seit 1983 Chormitglied, Sänger im 1. Bass und leitender Zitherspieler der choreigenen Stub‘nmusi, in das Amt eingeführt. Dazu kommt es im Laufe des Liederabends zur offiziellen Taktstockübergabe im Beisein des 1. Vorsitzenden Werner Weyerer und von Bürgermeister Kaspar Öttl.

17. Juli 1993

16. Oktober 1993

Zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte hält der Männerchor im festlich geschmückten Stadel beim Polz Sepp in der „Engerndorfer Au“ ein Weinfest ab.

Fernsehaufzeichnung „Volksmusik" des Regionalfernsehens Rosenheim im Gasthof Sebi-Wirt in Niederndorf/Tirol. Hierbei ist der Männerchor Aschau unter 19 Musikgruppen die einzige Chorgemeinschaft. Selbstverständlich wirkt auch die choreigene Stub’nmusi zur Bereicherung des Programms mit. Die Aufzeichnung kommt am ersten Dienstag im April 1994 zur Ausstrahlung.

26. November 1993

23. Juli 1994

Weitere Fernsehaufzeichnung, dieses Mal „Advents-Volksmusik" im Kloster Reisach für die Ausstrahlung am 8. Dezember 1993. Der Männerchor singt „Das ist die stillste Zeit im Jahr", „Was hat’s denn mehr geb’n bei der Nacht" und „Sing die Freuden is net g’ring".

Erstes Weinfest in „Aschau’s guter Stube" – einer zur Weinlaube gestalteten Fläche vom Schulplatz unter den schattigen Kastanien bis hinüber zur Bäckerei Hümmler.

27. Mai 1995

10. Juni 1995

Zur Einweihung des neuen Seniorenheims singt der Männerchor das Bundeslied von MW.A. Mozart „Brüder reicht die Hand zum Bunde“, das Heimatlied „Heimatland, wie schön bist du“ und zum Schluss das Aschauer Heimatlied in Begleitung der Musikkapelle.

150 Jahre Gasthof Baumbach. Es ist für den Männerchor Aschau eine Selbstverständlichkeit, dem Herbergswirt zu diesem Jubiläum mit verschiedenen Gesangseinlagen zu gratulieren.

22. Juli 1995

18. Februar 1996

Benefizkonzert auf Schloss Hohenaschau. Zum Zwecke der Musiker-Nachwuchsförderung treten der Chor und die Stub‘nmusi des Priener Ludwig-Thoma-Gymnasiums, der Aschauer Männerchor und das Grassauer Hornquartett im Schlosshof Hohenaschau auf.

„Faschingshochzeit" von Kreszentia und Egidius „zelebriert" vom „Standesbeamten" Hans Clarin nach einem Text von Otto Neuert. Die besonderen Texte der vom Männerchor dargebotenen Lieder stammen auch aus der Feder von Otto Neuert. In der Presse hieß es später, dass sich die beiden vor Hunderten von Besuchern in der Festhalle mit einem triefenden Kuss die Treue schworen, bevor sie sich kurz vor Mitternacht die Ringe um die Ohren warfen.

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